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KGM Kugel­fabrik Traditionsunternehmen und Global Player

Qualität und Präzision Wir sind KGM Kugelfabrik

Mit einer umfas­senden Beratung im Vorfeld einer Produktion unter­stützen wir unsere Kunden dabei, das für sie optimale Produkt zu finden. Durch das hohe Know-how und die ausgeprägte Innova­tionskraft unserer Mitarbeiter können auch anspruchs­volle Anforderungen erfolgreich umgesetzt werden. Die enge Zusam­menarbeit mit Kunden und Lieferanten wird bei KGM als partner­schaftliches Miteinander mit einer hohen Qualität der Zusam­menarbeit und zuverlässig guten Ergebnissen gestaltet.

Wenn es darum geht, indivi­duelle Lösungen für neuartige Anforderungen an den Einsatz von Kugeln zu entwickeln, ist KGM der ideale Partner.

Die Chronik der KGM Kugelfabrik GmbH & Co. KG

1913

Gründung der Kugelfabrik Walter Gebauer

Am 13. Mai 1913 gründen der Unternehmersohn Walter Gebauer (links) und der schwedische Ingenieur Thor Möller (rechts) in Frankfurt am Main die Kugelfabrik Walter Gebauer. 

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In einer Werkstatt im Stadtteil Nordend arbeiten die Gründer daran, Kugeln für Kugellager, die bislang vielfach noch in Einzelfertigung hergestellt werden, maschinell zu produzieren. Ihre Produkte sind gefragt, bald wird der Platz knapp.

1919

Übersiedlung nach Fulda & Umfirmierung

Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgt die Übersiedlung nach Fulda und der Erwerb einer größeren Fabrikanlage mit Wasserkraft.​​​​​​

Was sonst noch passierte
  • Umfirmierung in Kugelfabrik Gebauer & Möller, (KGM).
  • Einführung des Warenzeichens „Athlet“. 
  • Hergestellt werden hochpräzise Stahlkugeln und Kugelhalterringe, die speziell für die Fahrradindustrie angepasst sind.
  • Besonders stolz ist KGM auf seine Kleinstkugeln, die eine wahre Spezialität darstellen.

 

Erfolgreich durch die Weltwirtschaftskrise

Die Firma geht durch schwierige Zeiten mit Inflation, Weltwirtschaftskrise und Beinahe-Insolvenz. Wenige Jahre später werden bereits wieder Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen getätigt.

1933

Thor Möller verlässt die KGM

Der Mitgründer scheidet aus. Im Jahre 1933 verlässt Thor Möller die KGM und kehrt in sein Heimatland zurück. Walter Gebauer übernimmt seine Aufgaben und bringt die KGM weiter voran.

1939-1945

Massive Umstellungen

Der Zweite Weltkrieg bringt einschneidende Veränderungen mit sich. Die Reichsregierung ordnet 1940 an, dass die 400 Mitarbeiter starke Firma unter dem Warenzeichen "KGM" Gelenklager für die Flugzeugindustrie produzieren muss.​​​​​​

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In den letzten Kriegstagen führt die Sprengung der nahe gelegenen Hornungsbrücke zu großen Schäden an Gebäuden und Maschinen, die Kugelfabrik liegt nahezu in Trümmern. Der Wiederaufbau gestaltet sich schwierig. Trotz zahlreicher Herausforderungen gibt Gebauer nicht auf, und die KGM kann schließlich 1948 durch die Währungsreform einen neuen Aufschwung erleben.

1945-1953

Wiederaufbau und erneute Zerstörung

1953 zerstört ein Großbrand die Kugelfabrik zu weiten Teilen. Walter Gebauer verliert zum zweiten Mal innerhalb von 10 Jahren große Teile seiner Firma, doch die Versicherung zahlt.​​​​​​

Bewegte Nachkriegsjahre

Gebauer baut die Fabrikanlagen wieder auf und erweitert sie durch zwei zusätzliche Gebäude auf insgesamt 1.750 Quadratmeter. Das Unternehmen ist so effizient wie nie zuvor.

1963

Betriebsjubiläum - KGM feiert 50 Jahre

50 Jahre voller harter Arbeit und unermüdlichem Einsatz haben sich ausgezahlt – KGM hat Grund zum Feiern, denn sie begeht mit 300 Mitarbeitern ihr 50-jähriges Betriebsjubiläum.

1966-1972

FAG Kugelfischer übernimmt

Nach dem Tod des 82-jährigen Firmengründers Walter Gebauer im Jahr 1966 können seine Erben die Erbschaftssteuer nicht aufbringen und veräußern den Großteil der Kugelfabrik an FAG Kugelfischer.

Wandel und Fortschritt

FAG entsendet den Wirtschats- und Maschinenbauingenieur Johannes L. Richter, der gemeinsam mit dem Neffen des Firmengründers, dem Kaufmann Walter Gebauer jun., die Firma leiten und modernisieren soll. Neuer Firmenname ist Kugelfabrik Gebauer & Co. KG.

Die Jahre 1968 bis 1970 sind geprägt von ständigen Auf- und Umbauten sowie Überholungsarbeiten an Gebäuden, Maschinen und dem Turbinenhaus.  KGM, nicht zuletzt wegen der Rührigkeit seines Geschäftsführers landläufig unter „Firma Gebauer“ bekannt, wechselt 1972 erneut die Rechtsform und firmiert unter KGM Kugelfabrik Gebauer GmbH. Als Markenzeichen wieder mit dabei ist der Athlet.

1973-1993

KGM als Tochter der FAG Kugelfischer

KGM bleibt der Exot innerhalb der FAG-Konzerns. In den Mauern der Kugelfabrik werden unter der technischen Leitung von Johannes L. Richter „Spezialkugeln“ produziert.

Weiterentwicklung von Firma und Produktportfolio

Die in Fulda produzierten Spezialkugeln sind in der Regel Kleinserien, für die die auf Masse ausgelegten Produktionsanlagen der FAG-Schwesterunternehmen nur begrenzt geeignet sind. Auf diese Weise eignet sich die KGM die Expertise an, Sondermaterialien aller Art zu verarbeiten und alle technisch machbaren Kugelgrößen herzustellen. Nach innen ist der Zusammenhalt gut, die Beschäftigten der Kugelfabrik sind eine eingeschworene Gemeinschaft.

1981

Neue alte Führung

1981 verstirbt der rührige Walter Gebauer jun. unerwartet. Dem langjährigen technischen Leiter und Prokuristen, Johannes L. Richter, wird vom Mutterkonzern die Geschäftsführung des gesamten Unternehmens angetragen.

KGM als Tochter der FAG Kugelfischer

Johannes L. Richter baut mit der Rückendeckung der FAG-Inhaber, Georg und Otto Schäfer, die Fuldaer Kugelfabrik weiter aus. Im Gegensatz zu manch anderem Standort glänzt Fulda auch in Wirtschaftskrisen mit „schwarzen Zahlen“. Nach und nach wird der Maschinenpark erweitert, weitere Bauabschnitte auf dem Werksgelände kommen hinzu. Auch produkttechnisch ist KGM sehr erfolgreich.

1988

75-jähriges Jubiläum

KGM chartert einen Sonderzug nach Rüdesheim, die ganze Firma begibt sich auf eine unvergessene Rheinschifffahrt.

1993

Verkauf und Übernahme

Im Jahr 1993 gerät der Mutterkonzern FAG Kugelfischer in finanzielle Schwierigkeiten und bietet die Tochterfirma KGM zum Verkauf an.

Neuanfang aus eigener Kraft

Ein Jahr später übernimmt Johannes L. Richter gemeinsam mit seinen engsten Führungskräften durch einen Management Buyout die Fuldaer Kugelfabrik. Im Alter von 64 Jahren wagt Richter damit den Schritt in die Selbständigkeit.

1994-2007

KGM schließt endgültig zur Weltspitze auf

Dank der großen Kugelerfahrung von Management und Belegschaft behauptet die Kugelfabrik auch nach Austritt aus dem Konzernverbund ihre Marktposition als unabhängiger Kugelspezialist auf dem Weltmarkt.

Zertifizierung und andauernde Weiterentwicklung

Die Kredite für die Firmenübernahme können schneller als erwartet zurückgeführt werden, zur Jahrtausendwende ist KGM weitestgehend schuldenfrei.

2001 gehen die drei Prokuristen Joachim Kapp, Franz Meixner und Horst Sattler nahezu gleichzeitig in Ruhestand, und auch andere Gesellschafter verlassen das Unternehmen. KGM stellt sich neu und jünger auf. 2007 tritt Johannes L. Richters Sohn, Matthias Richter, ins Unternehmen ein.

Der nächste Meilenstein der KGM-Erfolgsgeschichte ist das Erreichen internationaler Zertifikate, um als Zulieferer für die anspruchsvolle Automobilindustrie zugelassen zu werden. 1998 wird KGM erstmals nach DIN ISO 9002 zertifiziert, vier Jahre später erfolgt die Zertifizierung nach ISO/TS 16949, im Jahr 2007 folgt die „Umweltnorm“ DIN EN ISO 14001. Damit nimmt KGM auch auf dem Papier ihren festen Platz in der Weltspitze ein.

2008-2013

KGM Kugelfabrik GmbH & Co. KG

In 2008 erkrankt Johannes L. Richter schwer und fällt monatelang aus. Matthias Richter tritt in die Geschäftsführung ein, und bringt KGM, unterstützt von einem erfahrenen Führungsteam, durch die schwere Wirtschaftskrise.

Generationswechsel und Neuausrichtung

Der unvermittelte Generationswechsel stellt die KGM vor zahlreiche Herausforderungen.

In 2010 wird der Geschäftsbetrieb der KGM zur Kugelfabrik GmbH & Co. KG. KGM beginnt unter Matthias Richter, das neue Geschäftsfeld „weiterbearbeitete Kugeln“ strategisch zu erschließen. Die Gründung einer chinesischen Tochtergesellschaft und der Handelsmarke ballcenter werden vorbereitet. Rainer Fußy und Jürgen Lay werden zu Prokuristen ernannt.

2012 wird Stefan Steinmetz technischer Geschäftsführer. Neben der Produktionsleitung obliegt ihm die Verantwortung für das größte Bauprojekts der letzten Jahrzehnte.

2013

100-jähriges Bestehen

Im Jahr 2013 feierte die KGM ihr 100-jähriges Bestehen. Das Unternehmen blickt stolz auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück und hat sich in dieser Zeit zu einem führenden Hersteller von Präzisionskugeln entwickelt.

Tradition & Erfolg

Johannes L. Richter wird vom deutschen Bundespräsident Christian Wulff für seine Lebensleistung geehrt. Bis zu seinem Tod im Jahr 2020 wird Johannes L. Richter seiner Kugelfabrik eng verbunden sein.
 

2014 - 2023

KGM baut weiter

2016 wird der große Neubau eingeweiht. Ziel der Baumaßnahme: Gewährleisten kompromisslos verlässlicher Kugelqualität.

Umfangreichen Optimierungs- und Digitalisierungsprozesse

2018

Unter der kaufmännischen Geschäftsführung von Christian Braun (2018-2023) beginnt KGM erfolgreich einen umfangreichen Optimierungs- und Digitalisierungsprozess und fokussiert sich in den folgenden Jahren stark auf ihre Kernprodukte.

2023

Die Fuldaer Kugelfabrik steht sicher im Markt und begeht im Herbst ihr 110-jähriges Bestehen mit einem eleganten Mitarbeiterfest.

heute

Beständiges Wachstum

Als begehrter Problemlöser rund um die Kugel ist KGM erfolgreich und wächst beständig.

2024 tritt Jörg Eberhard als kaufmännischer Geschäftsführer in die Kugelfabrik ein. Geschäftsführung, Führungskräfte und Belegschaft arbeiten gemeinsam unentwegt weiter daran, den technischen Vorsprung der KGM Kugelfabrik als einer der weltweiten Qualitätsführer auszubauen.

Mit guten Ergebnissen Unternehmens­philosophie

Nachhaltiges wirtschaften

Für uns als Unternehmen ist nachhaltiges Wirtschaften von höchster Bedeutung. Wir streben danach, langfristig erfolgreiche Erträge zu erwirtschaften und somit eine nachhaltige Zukunft für uns und kommende Generationen zu sichern. Dabei legen wir großen Wert auf eine unbedingte Qualitätsorientierung, da wir nur mit höchster Produkt-, Prozess- und Servicequalität das hohe Maß an Kundenzufriedenheit und Kundenbindung erreichen können. Wir sind davon überzeugt, dass neben Wirtschaftlichkeit und Qualitätsorientierung auch Umweltschutz, Sicherheitsdenken und Risikobewusstsein für unsere Kunden – und damit auch für uns – wesentliche Erfolgsfaktoren im globalen Wettbewerb sind und notwndig sind für unser Bestehen auf dem globalen Absatzmarkt notwendig.

100 Jahre Markterfahrung

Mit über 100 Jahren Markterfahrung wissen wir genau, worauf es im Markt ankommt. Wir verstehen es als unsere Aufgabe, die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden auf wirtschaftliche Weise und kompetent zu erfüllen. Dazu haben wir ein eigenes Managementsystem nach internationalen Normen eingeführt, das wir ständig verbessern. Dabei legen wir besonderen Wert auf höchste Qualität in Produkten, Prozessen und Dienstleistungen sowie auf Kundenzufriedenheit. Dank unseres Engagements genießen wir das Vertrauen unserer Kunden und haben uns als zuverlässiger Partner in der Branche etabliert.

Null-Fehler-Strategie

Unsere Null-Fehler-Strategie ist eine verbindliche Aufgabe, die darauf abzielt, die Produkte und auch Unternehmensprozesse kontinuierlich zu verbessern, um so eine fehlerfreie Produktion sicherzustellen. Wir wollen so unseren Kunden stets höchste Qualität bieten und gleichzeitig unsere Ressourcen effektiver nutzen. Dabei sind alle Prozesse bei KGM auf Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz, Ergonomie, arbeitsmedizinische Erkenntnisse, Hygiene und den jeweils aktuellen Stand der Technik ausgerichtet. Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber Kunden, Mitarbeitern und allen interessierten Parteien bewusst und verpflichten uns zur Einhaltung aller einschlägigen gesetzlichen Regelungen, einschließlich umwelt- und arbeitsschutzrechtlicher Gesetze, sowie interner Vorgaben.

Prozessmanagement

Unser Prozessmanagement ist auf eine fehlerfreie Produktion ausgerichtet, die die Existenz des Unternehmens langfristig sichert. Wir beherrschen unsere Produktionsprozesse mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen zu liefern, die zur Verbesserung der umwelt- und energiebezogenen Leistung beitragen. Dabei arbeiten wir eng mit unseren Lieferanten, Dienstleistern und sonstigen Vertragspartnern zusammen, um gemeinsam an der kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse zu arbeiten, während die Geschäftsführung und Führungskräfte sicherstellen, dass dabei unsere Null-Fehler-Strategie konsequent umgesetzt wird. Unsere Partner sind dabei genauso interessiert an einer erfolgreichen Zusammenarbeit wie wir und tragen aktiv zur Verbesserung unserer Produkte und Prozesse bei. Durch dieses kollektive Prozessmanagement können wir sicherstellen, dass wir unseren Kunden stets höchste Qualität bieten und gleichzeitig unsere Ressourcen effektiver nutzen.

Nachhaltigkeit bei KGM Kugeln

Auch unsere Erzeugnisse selbst stehen für eine reelle Zukunftsvorsorge, denn unsere verbauten KGM-Kugeln „leben“ in den meisten Fällen um ein Vielfaches länger als die Endprodukte selbst.

KGM in Fulda Wir freuen uns auf Sie

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Hintergrund 1 - KGM Kugelfabrik
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KGM Kugelfabrik GmbH & Co. KG
Johannisstraße 35
36041 Fulda
Hessen, Deutschland