„Perfekte Rundungen und Maße, ein lupenreiner Werkstoff mit tadelloser Oberfläche“, das macht Stefan Pankow zufolge eine ideale Kugel aus. Der 61-jährige gelernte Mechaniker hat im Lauf seines Arbeitslebens einen Blick für die perfekte Kugel entwickelt. 1975 fing er als Sortierer bei KGM an; heute arbeitet er als Abteilungsleiter in der Endprüfung. Hier erledigt er das Auslesen und Sortieren sowie weitere 100-Prozent-Prüfungen des fertigen Produkts..

Denn KGM-Kugeln müssen nicht nur von allerbester Qualität sein, sondern auch pünktlich auf die Reise zum Kunden gehen. Verantwortung zu tragen, ist der Familienvater gewohnt, schließlich ist er auch Ortsvorsteher in seiner Heimatgemeinde Neuhof.

Eine einzige Lieblingskugel kann Stefan Pankow gar nicht konkret nennen. Ihn interessiert vielmehr der mehrstufige Prozess der Qualitätskontrolle, die ein hervorragendes Endprodukt sicherstellt. In einem ersten Schritt werden die Kugeln mit Hilfe automatischer Sortiermaschinen sortiert. Anschließend lesen die KGM-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter per visueller Oberflächenprüfung fehlerhafte Kugeln aus. Alternativ werden die Kugeln automatisch auf Oberflächenfehler geprüft. Abschließend erfolgt der Check auf Chargenreinheit, Materialvermischungen und Härte mittels Wirbelstrom. Ein aufwendiger Prozess, der eine hohe Funktionalität der KGM-Produkte sicherstellt.

Denn im Notfall darf weder die Lenkung eines Autos versagen, noch das medizinische Spray klemmen.

Deshalb kommen KGM-Kugeln auch im Medizinsektor, beispielsweise in Insulin- oder Asthmasprays, zum Einsatz, ebenso wie in der Parfümindustrie. Die Verwendungspalette im Alltag ist sehr breit: So sind zum Beispiel die Rollen des Einkaufswagens auf Kugeln gelagert, und auch Farbspraydosen, Mahlwerke, Kühlschränke, Lichtschalter und sogar Portionierer für Getränke enthalten KGM-Kugeln.

„Beharrlichkeit in punkto Qualität ist bei allen unseren Produkten gewährleistet“, sagt Stefan Pankow. Er feiert im kommenden Jahr seine 40-jährige Betriebszugehörigkeit bei KGM.